Feng Shui neu gedacht: zwischen Bewusstsein, Aberglaube & Raumgestaltung

Winkekatzen von Peggy & Marco auf Pixabay

Feng Shui begegnet uns heute oft in Form starrer Regeln: Das Bett darf nicht dort stehen, die Klobrille soll auf keinen Fall hochgekappt bleiben, der Spiegel gehört an jene Wand, und Kristalle stärken die Raumenergie.

Viele dieser Ratschläge klingen schnell nach Aberglaube. Aber was wäre, wenn hinter all dem ein tieferer, bewussterer Zugang zur Raumgestaltung steckt?

In diesem Artikel lade ich dich ein, Feng Shui nicht als Regelwerk zu sehen, sondern als Einladung zur achtsamen Wahrnehmung deines Raums – und deiner selbst.



Was ist Feng Shui – wirklich?

Im Ursprung ist Feng Shui eine jahrtausendealte Lehre aus China, die sich mit dem harmonischen Fluss von Lebensenergie (Qi) durch die fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Luft und Wasser beschäftigt. Sie gehört in die Philosophie des Tao, hat aber auch schamanistische Elemente. Es geht darum, Räume so zu gestalten, dass sie uns unterstützen – auf körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene - und Unglück abwenden.

Doch im Westen wurde diese Lehre oft vereinfacht oder sogar ins Lächerliche gezogen: Regeln ohne Kontext, starre Möbelanweisungen, esoterische Dogmen. Und ein Fokus auf Geld und Liebesthemen, die man sich so herbeizuzaubern glaubte.


Dabei übersieht man etwas Wesentliches: Feng Shui ist keine Wissenschaft. Es ist auch keine Religion. Es ist Bewusstseinsarbeit.



Bewusstsein statt Aberglaube

Wer achtsam lebt, spürt schnell, dass Räume Wirkung haben. Manche Umgebungen laden zum Entspannen ein, andere wirken beengend oder energieraubend. Diese Wirkung entsteht nicht durch Magie, sondern durch ein Wechselspiel zwischen Umgebung und Wahrnehmung.

Feng Shui kann genau hier ein Werkzeug sein: Nicht, um Vorschriften zu befolgen, sondern um das eigene Empfinden zu schärfen. Was fühlt sich stimmig an? Was macht ein Raum mit dir – innerlich? Diese Fragen führen dich weiter als jedes Lehrbuch.



Die Gefahr der Verlagerung nach außen

Sobald wir beginnen, „richtiges Feng Shui“ über äußere Regeln zu definieren, verlieren wir die Verbindung zum inneren Kompass. Dann entscheiden „Experten“ oder Bücher, was gut für uns sein soll – statt unser eigene Wahrnehmung.

Achtsamkeit im Raum beginnt aber bei uns selbst. Nicht bei einem Kompass oder einer Liste. Dein Körper, dein Gefühl, dein Empfinden sind die besten Ratgeber.



Raumgestaltung als Spiegel innerer Klarheit

Wenn du dich bewusst mit deiner Umgebung auseinandersetzt, wirst du schnell merken: Du gestaltest nicht nur den Raum und sprichst dabei deine eigene Signaturen-Sprache – der Raum gestaltet auch dich. Räume können unterstützen, heilen, öffnen, beruhigen. Sie sind ein Spiegel deines Inneren.

Feng Shui kann dabei helfen, diese Verbindung sichtbar zu machen – nicht als Dogma, sondern als Dialog.



Mein Ansatz: Feng Shui mit intuitiver Raumwahrnehmung

Ich arbeite mit Menschen, die sich wieder mit ihrem inneren Gespür verbinden möchten – auch durch die Art, wie sie wohnen, arbeiten, leben. Meine Form von Feng Shui basiert nicht auf Vorschriften, sondern auf Wahrnehmung.

Wenn du dich auf diesen Weg einlässt, kann dein Raum zu einer echten Kraftquelle werden.



Räume, die berühren – durch echtes Bewusstsein

Feng Shui ist kein Hokuspokus. Es ist auch kein Lifestyle-Trend. Richtig verstanden, kann es ein tiefes Instrument sein, um Räume bewusster zu erleben – jenseits von Aberglaube, Regeln und Esoterik.

Der Schlüssel liegt in dir. Und dein Raum wartet darauf, mit dir in Beziehung zu treten.



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Herzlich Eure,

                           Laurion


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